Randgeschehnisse
Randgeschehnisse... Warum dieser seltsame Titel? Ganz einfach, weil dieser Blog genau das ist. Eine Sammlung von Geschehnissen, die am Rande meines Alltags passieren und die dennoch alle auf ein Ziel/einen Gedanken hinauslaufen. Auch wenn das nicht immer erkennbar sein wird.
Heute war nun der Startpunkt für diesen Blog, diese Sammlung, und deshalb erzähle ich jetzt am Besten auch, was genau passiert ist.
Auf meinem Weg von der Uni nach Hause erwischte ich eine sehr volle Tram. Neben einer alten Dame war jedoch noch Platz auf einer Kante, wo scheinbar ein Sitz hingehörte, aber keiner war. Ich fragte sie höflich, ob ich denn dort Platz nehmen dürfte und sie bejahte. Nachdem ich mich niedergelassen hatte, kommentierte sie das Geschehen nur mit "Besser unbequem sitzen als bequem stehen." Und das war DER Gedanke des Abends.
So entschied ich mich für unbequemes Sitzen. Sitzen zwischen den Stühlen. Zwischen Gedankenwelten mit unendlich vielen unbequemen, bohrenden und drängenden Fragen im Kopf. Aber Sitzen. Im Gegensatz zum Stehen deutlich stabiler, niemand kann einen so schnell umwerfen.
Und was nun? Nun bin ich auf der Suche nach Folgendem:
-einem Raum zum Denken, Leben, Arbeiten, Wi(e)dersprechen, ...
-Literatur bzw Zugang zu Bibliotheken, denn nicht alles kann ich über Fernleihe bekommen oder gar kaufen
-Menschen, die auch lieber unbequem sitzen und sich mit mir gemeinsam Gedanken machen wollen
Worüber? Worum es hier geht? Darum kreuz und quer zu denken, außerhalb von Schubladen und dem "das-geht-so-eh-nicht"-Gedanken. Neudenken. Ausprobieren. Verwerfen. Und wieder von vorne. Einen Rahmen dafür? Sicher. Bei Gelegenheit entwerfe ich den auch.
Und jetzt ist hier nur noch Raum.
Möge wer mag sich die Freiheit nehmen, ihn zu nutzen.
Heute war nun der Startpunkt für diesen Blog, diese Sammlung, und deshalb erzähle ich jetzt am Besten auch, was genau passiert ist.
Auf meinem Weg von der Uni nach Hause erwischte ich eine sehr volle Tram. Neben einer alten Dame war jedoch noch Platz auf einer Kante, wo scheinbar ein Sitz hingehörte, aber keiner war. Ich fragte sie höflich, ob ich denn dort Platz nehmen dürfte und sie bejahte. Nachdem ich mich niedergelassen hatte, kommentierte sie das Geschehen nur mit "Besser unbequem sitzen als bequem stehen." Und das war DER Gedanke des Abends.
So entschied ich mich für unbequemes Sitzen. Sitzen zwischen den Stühlen. Zwischen Gedankenwelten mit unendlich vielen unbequemen, bohrenden und drängenden Fragen im Kopf. Aber Sitzen. Im Gegensatz zum Stehen deutlich stabiler, niemand kann einen so schnell umwerfen.
Und was nun? Nun bin ich auf der Suche nach Folgendem:
-einem Raum zum Denken, Leben, Arbeiten, Wi(e)dersprechen, ...
-Literatur bzw Zugang zu Bibliotheken, denn nicht alles kann ich über Fernleihe bekommen oder gar kaufen
-Menschen, die auch lieber unbequem sitzen und sich mit mir gemeinsam Gedanken machen wollen
Worüber? Worum es hier geht? Darum kreuz und quer zu denken, außerhalb von Schubladen und dem "das-geht-so-eh-nicht"-Gedanken. Neudenken. Ausprobieren. Verwerfen. Und wieder von vorne. Einen Rahmen dafür? Sicher. Bei Gelegenheit entwerfe ich den auch.
Und jetzt ist hier nur noch Raum.
Möge wer mag sich die Freiheit nehmen, ihn zu nutzen.
sinaka - 21. Okt, 21:56